Mario Kiesenhofer

Werke

Mario Kiesenhofer Smolka Contemporary
Mario Kiesenhofer Smolka Contemporary
Mario Kiesenhofer Smolka Contemporary
Mario Kiesenhofer Smolka Contemporary
Mario Kiesenhofer Smolka Contemporary
Mario Kiesenhofer Smolka Contemporary

Mario Kiesenhofer

Mario Kiesenhofer arbeitet mit Fotografie, Video, Text und Installation. Sein Schwerpunkt liegt auf der Repräsentation und Sichtbarkeit queerer Räume und Communities. In seiner künstlerischen Praxis beschäftigt er sich sich mit dem Dispositiv der Fotografie und wie dieses den Blick auf Realitäten schärft, die nicht von vornherein als solche wahrgenommen werden. Er setzt sich mit der Rasterung von Oberflächen und der Beschaffenheit von sozialen Räumen und Landschaften auseinander und geht dabei der Frage nach, wie sich queere Safe Spaces konstituieren, wie sie sich verändern und wohin sie sich verlagern.Opake Materialien, Glasfilter und reflektierende Oberflächen sind immanente Elemente im Œuvre des Künstlers. Durch die Kombination mit Fotografien entstehen Bildräume, die greifbar und ungreifbar, physisch und metaphysisch sind.

Biographie

Mario Kiesenhofer (*1984 in Freistadt, Österreich) lebt und arbeitet in Wien. Er hat Fotografie und Videokunst bei Matthias Herrmann und Dorit Margreiter an der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert. Seine Arbeiten wurden national und international gezeigt, darunter jüngste Einzelausstellungen im tresor des Bank Austria Kunstforum Wien (2023/24), im Österreichischen Kulturforum in Warschau (2024) und bei Peter Hay Halpert Fine Art in New York (2022). Kiesenhofer hat mehrere Fotografie-Stipendien erhalten, darunter das österreichische Staatsstipendium für Fotografie 2023 und ein Stipendium für künstlerische Fotografie in New York City 2018 (im Rahmen des International Studio & Curatorial Program). Beim Portfolio Review im Fotomuseum Winterthur wurde er 2020 von der Fachjury mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden kürzlich im EIKON Magazine und im C/O Vienna Magazine veröffentlicht.

 

Fotos (c) Mario Kiesenhofer