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SMOLKA CONTEMPORARY

Elisabeth Melichar


Di bis Fr: 13 – 18 Uhr
Sa: 11 – 14 Uhr
und nach Vereinbarung
In der Karwoche von 26.–30.3. ist die Galerie nur nach Vereinbarung geöffnet


Lobkowitzplatz 3, 1010 Wien
Österreich

WILHELM SMOLKA KG

Georg Smolka


offen nach Vereinbarung
 

 


Spiegelgasse 25, 1010 Wien
Österreich

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Über Uns

Die Galerie Smolka Contemporary, gegründet im Jahr 2013, ist im ersten Wiener Bezirk in unmittelbarer Nähe der Staatsoper, der Albertina und des Auktionshauses Dorotheum situiert – somit im Herzen des kulturellen Lebens der Bundeshauptstadt.

 

Zu den wesentlichen Künstler*innen, mit denen die Galerie arbeitet, gehören beispielsweise Uli Aigner, Hans Kupelwieser, Alois Mosbacher, Hubert Schmalix, Thomas Stimm, Manfred Wakolbinger und Uta Weber. Es handelt sich vorwiegend um jene Generation, die unter dem Label “Junge Wilde” in den 1980er Jahren Bekanntheit erlangte und im Gegensatz zur Konzept- und Performancekunst des vorhergehenden Jahrzehnts eine neue Form von Malerei und Skulptur favorisierte: Es ging um einen ideologisch unbekümmerten Überfluss an Bildlichkeit und Erzählung, bei dem Materialien, Farben und Formen im Zentrum einer expressiven Ausdruckslust standen. Die junge Malerei der 1980er Jahre war in enger Anbindung an die damalige musikalische Punk-Bewegung entstanden und stellte, wie diese, genormte bürgerliche Wert- und Kunstvorstellungen in Frage. Smolka Contemporary versteht die Arbeit mit diesen seit Jahrzehnten etablierten Künstler*innen als Langzeitbegleitung, auch auf nationalen und internationalen Messen, durch die individuelle Entwicklungswege, die sich oft weit vom künstlerischen Ursprungsimpuls wegbewegt haben, dokumentiert werden sollen.

 

Neben dieser kuratorischen Betreuung, die historisches Bewusstsein mit einer bis heute anhaltenden ästhetischen Dringlichkeit verknüpft, wird aber auch mit jungen, aufstrebenden Künstler*innen gearbeitet, die zum Teil gerade die Ausbildung an der Kunstakademie abgeschlossen haben. Beispielhaft dafür sind Negra Bernhard, Kai Trausenegger und Kaja Clara Joo. Trausenegger greift kulturanthropologisch und spirituell grundierte Themen auf und schliesst sie mit einer zeitgenössischen Werbeästhetik kurz. Kaja Clara Joo komponiert Werke, die stets an der Schnittstelle von Plastik und Bild operieren und in organisch wirkenden, dreidimensionalen Objekten Mikronarrative als Teil einer größeren Erzählung offenbaren.

 

Smolka Contemporary versteht sich als Galerie, die durch intensive Zusammenarbeit mit einer begrenzten Anzahl von Künstler*innen diesen eine maximale nationale und internationale Visibilität garantieren möchte – dazu bietet der privilegierte Standort im 1. Wiener Bezirk eine hervorragende Möglichkeit. Das Programm strebt durch eine Fokussierung auf eine in einer konkreten kunstgeschichtlichen Epoche verankerten Ästhetik eine inhaltliche Geschlossenheit an und will durch die Arbeit mit jungen Künstler*innen gleichzeitig demonstrieren, wie die Urgenzen der 1980er Jahre in einer medientechnisch völlig veränderten zeitgenössischen Lebenswelt weiterwirken. Man könnte auch sagen: Zurück in die Zukunft.